Liebe Eltern, liebe Kinder!

wir möchten Sie mit wichtigen und für Sie nützlichen Informationen vertraut machen.

Patienteninformation

Bitte bringen Sie zu jedem Zahnarzttermin die Zahnpflegeartikel Ihres Kindes mit. Dies ist besonders wichtig in der Prophylaxe.

Bitte bringen Sie Behandlungsunterlagen oder alte Röntgenbider, die für Diagnose und Beratung hilfreich sein können, zu Ihrem nächsten Termin mit.

Bitte bringen Sie für Ihre Termine bei uns genügend Zeit für die gründliche Untersuchung und Behandlung mit, damit ein für Sie und Ihr Kind möglichst angenehmer und ruhiger Praxisablauf gewährleistet ist.

Bei der Terminvergabe sind wir bemüht auf Ihre Arbeitszeiten und die persönlichen Verpflichtungen Ihres Kindes Rücksicht zu nehmen. Wir bitten Sie deshalb um Ihr Verständnis, dass unsere Vormittagstermine hauptsächlich an Klein- und Kindergartenkinder, unsere Nachmittagstermine an schulpflichtige Kinder vergeben werden.

Ist es Ihnen nicht möglich, den Termin Ihres Kindes einzuhalten, bitten wir Sie, diesen rechtzeitig abzusagen. So haben wir die Möglichkeit, diesen Termin für ein anderes Kind (z.B. mit starken Schmerzen) zu vergeben.

Am Wochenende und an Feiertagen steht Ihnen der zahnärztliche Notdienst über den Anrufbeantworter der Telefonnummer 089. 7 23 30 93 zur Verfügung oder ist im Internet unter www.notdienst-zahn.de einzusehen.

Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns.

Dr. Huber & Kollegen

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FAQ

Wir haben häufig gestellte Fragen von Eltern oder Begleitpersonen aufgenommen und diesen Fragenkatalog für Sie zusammengestellt.

Wie kommt es zur Erstinfektion mit Karies?

Karies wird von Bakterien verursacht und ist ansteckend. Der Erstkontakt mit Kariesbakterien kommt durch andere Personen z.B. Mutter, Vater oder Geschwister zustande. Die Bakterien werden durch gemeinsam benutzte Gegenstände übertragen: Löffel, die Sie beim Füttern Ihres Kindes selbst in den Mund nehmen oder Schnuller, die abgeschleckt werden.

Unser Rat:

  • Schnuller oder Löffel zum Füttern niemals abschlecken
  • Jedes Familienmitglied benutzt eine eigene Zahnbürste
  • Bewahren Sie die Zahnbürsten jedes Familienmitglieds separat auf. Dadurch vermeiden Sie die Übertragung der Bakterien von einer Zahnbürste auf die Nächste
  • Regelmäßige Zahnarztkontrolltermine aller Familienmitglieder in einem Haushalt
Hat Karies bei den Milchzähnen Auswirkungen auf die zweiten Zähne?

Schon ein einzelner kariöser Zahn, der lange Zeit unbehandelt in der Mundhöhle bleibt, kann die Erkrankung vieler weiterer Zähne nach sich ziehen. Davon sind auch die bleibenden Zähne betroffen, die bereits im Kiefer wachsen.

Besonders gefährdet sind die bleibenden Zähne beim Durchbruch.

Wie entsteht Karies?

Nach jeder Mahlzeit bleiben winzige Speisereste auf den Zähnen zurück, die sich mit dem Speichel vermischen. Es entsteht Zahnbelag, der den Bakterien einen optimalen Nährboden bietet.

Finden die Bakterien Zucker, der in vielen Speisen steckt, beginnen sie sofort mit dessen Abbau. Dabei wandeln die Bakterien den Zucker zu Säure um.

Bleibt die Säure längere Zeit auf den Zähnen, greift sie den Zahn an und frisst Löcher in den harten Zahnschmelz. Die Karies breitet sich in der inneren Schicht des Zahnes (Dentin) aus.

Besonders gefährdend sind klebrige Speisen wie Karamelbonbons, Schokolade, Chips u.s.w., da sie extrem lange am Zahn verweilen und somit Karies verursachen können.

Was ist Flaschen-Karies?

Achten Sie darauf, Ihr Kind genügend mit Getränken zu versorgen. Aber bitte überlassen Sie es nicht dem Kind, den Durst schluckweise über den ganzen Tag verteilt zu stillen. Ihr Kind liebt den Geschmack von Süße im Mund und erfüllt sich über die allgegenwärtige Nuckelflasche diesen Wunsch. In der Folge werden die Zähne stetig mit (Frucht-)säuren umspült.

Die jederzeit verfügbare Nuckelflasche richtet ungeheuren Schaden an den Milchzähnen an: Die Karies beginnt im Oberkiefer an den Frontzähnen, überträgt sich auf die hinteren Zähne und befällt dann die unteren, hinteren Backenzähne. In extremen Fällen sind auch die Frontzähne im Unterkiefer befallen.

Selbst die im Handel erhältlichen zuckerfreien Fruchsäfte enthalten natürlich vorkommende Fruchtzucker und Fruchtsäuren. Im Gegensatz zu Zucker, der erst durch Bakterien in Säuren umgewandelt wird, schädigen die Säuren aus Säften und Früchten den Zahnschmelz direkt. Sie lösen verschiedene Mineralien aus dem Gerüst heraus. Bakterien und Belag können sich leichter am Zahn anlagern und der Kreislauf der Zerstörung beginnt.

Wie sinnvoll sind Zwischenmahlzeiten?

Gerade bei Kindern ist es auffällig, dass sie auch zwischen den Mahlzeiten oftmals und immer wieder Kleinigkeiten essen. Davon ist dringend abzuraten, da dies, wie auch das ständige Nuckeln an der Flasche, den Zähnen keine Erholungspause gönnt. Auch für Kinder gilt: 3-5 Mahlzeiten am Tag sind ideal.

Ist Vollwerternährung besser für die Zähne?

Vollwerternährung ist ein Schritt zu einer gesunden Ernährung. Diese Ernährung führt dem Körper alle wichtigen Spurenelemente, Vitamine und Ballaststoffe zu.

Man darf jedoch nicht außer Acht lassen, dass in Vollwertprodukten auch Kohlenhydrate stecken, (welche zu langen Ketten zusammengehängte Zuckermoleküle sind). Kohlehydrate werden durch den Speichel schon im Mund in Zucker zerlegt und können bei längerem Einwirken den Zahn schädigen, d.h. auch eine wirklich ausgewogene Ernährung kann die Zähne angreifen.

Wie oft sollen die Zähne gereinigt werden?

Durch gründliches und regelmäßigen Zähneputzen verhindern Sie, dass Karies entsteht.

Bitte leiten Sie Ihr Kind an, sich morgens und abends die Zähne zu putzen. Am Abend darf Ihr Kind danach keine Mahlzeiten mehr zu sich nehmen. Nach dem Essen und vor dem Zähneputzen sollte sich Ihr Kind den Mund mit Wasser ausspülen. Dadurch neutralisiert sich der Speichel im Mund. Besonders wichtig ist bei jüngeren Kindern (bis ca. 6 Jahre) das Nachputzen der Zähne durch die Eltern. Kontrollieren Sie vor allem abends das Zähneputzen.

Auch der Gebrauch von Zahnseide ist bereits bei Kindern zu empfehlen, um Kariesentstehung zwischen den Zähnen zu vermeiden.

Wann soll ich meinem Kind zum ersten mal die Zähne putzen?

Warum soll man einen Zahn nicht putzen? Es ist wichtig, Ihr Kind so früh wie möglich an eine regelmäßige Mundhygiene zu gewöhnen. Auch wenn dies nicht immer so einfach ist wie es sich anhört.

Falls die Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste anfangs problematisch ist, verwenden Sie bitte ein weiches Leinenläppchen, Fingerbürste oder Wattestäbchen und reiben mit diesem die Zähne ab. Die Zahnbürste kann das auf Dauer natürlich nicht ersetzen.

Die Eltern müssen bis zum Alter von ca. 6 Jahren die Zähne des Kindes nachputzen; Kinder bis zu diesem Alter haben die manuelle Geschicklichkeit noch nicht genügend erlernt. Ab dem 6. Lebensjahr muss der Erfolg von den Eltern täglich überprüft werden.

Welche Zahnbürste ist für mein Kind geeignet?

Die Zahnbürste Ihres Kindes soll:

  • einen möglichst kleinen Kopf haben, um an die hinteren Zähne gut ranzukommen
  • Synthetikborsten und ein planes Borstenfeld haben, mittelhart sein
  • einen dicken Griff haben, damit Ihr Kind diese gut halten kann
  • intakt sein: Ersetzten Sie spätestens alle 2 Monate die alte durch eine neue Zahnbürste. Borsten, die abstehen oder umgebogen sind, verletzen das Zahnfleisch
  • Ihrem Kind gefallen
  • Elektrische Zahnbürsten reinigen effektiver und sind für Kinder meistens leichter zu handhaben

Wie lernt mein Kind die richtige Putztechnik?

In unserer Praxis kann Ihr Kind die richtige Putztechnik erlernen. Wir bieten für jedes Kind in unserer Praxis Prophylaxetermine an.

Wir nehmen uns Zeit und erläutern Ihrem Kind spielerisch, worauf es beim Zähneputzen ankommt. Wir verwenden eine Handpuppe, einen kleinen Dinosaurier, der ein Gespräch über Zahnhygiene mit Ihrem Kind führt. Anschaulich führt der Dino vor, wie Zähneputzen funktioniert.

Bei größeren Kindern färben wir die Zähne mit einer Flüssigkeit ein, die Zahnbelag sichtbar macht. Wir können je nach Verfärbung der Zähne sehen, wie gut das Kind die Zähne reinigt. Mit einem Spiegel in der Hand kann sich Ihr Kind die Intensität der Verfärbung ansehen. Wir besprechen die Stärken und Schwächen bei der Mundhygiene und entfernen dann gründlich allen Zahnbelag.

Der erste Zahnarztbesuch:

Kündigen Sie Ihrem Kind den ersten Zahnarztbesuch in einer lockeren, ungezwungenen Weise an. Nehmen Sie nichts vorweg. Und nehmen Sie Ihr Kind bitte nicht zu Ihrem eigenen Zahnarztbesuch mit. Diese Situation flößt vielen Kindern Angst ein.

Wir möchten Ihr Kind behutsam an eine Behandlung heranführen. In meiner Praxis dient der Erstkontakt ausschließlich dem Kennenlernen der Praxisräume und der Personen, die dort arbeiten. Von einer Behandlung beim Erstbesuch sehe ich stets ab. Es ist wichtig, daß Ihr Kind meine Praxis mit einem guten Gefühl verläßt.

Die erste Behandlung. Wie verhalte ich mich als Mutter / Vater?

In unserer Praxis stehen in allen Behandlungszimmern Stühle für die Eltern und Begleitpersonen bereit. Nehmen Sie Platz, Ihre Anwesenheit wirkt beruhigend auf Ihr Kind.

Verhalten Sie sich ruhig und entspannt und stören Sie die Behandlung nicht.

Vermeiden Sie Aussagen wie “Du brauchst keine Angst zu haben” oder “Es tut nicht weh”.

Allein das Verwenden dieser Wörter wie ‘Angst’ oder ‘Schmerz’ löst Unbehagen beim Kind aus. Eltern, die selbst ungern zum Zahnarzt gehen, können ihre Angst durch Körperkontakt auf das Kind übertragen.

Welche Behandlungsmassnahmen gibt es speziell beim Kinderzahnarzt?

Ihr Zahnarzt kann Risiken erkennen und individuell entscheiden, welche Behandlungsmassnahmen in Frage kommen. Zu den Angeboten zählen:

  • Zahnputzschule
  • Versiegelung von Zähnen
  • Speicheldiagnostik
  • Fluoridierung
  • Verwendung von unbedenklichen Füllungsmaterialien
  • Kinderzahnprothesen
Die erforderlichen Maßnahmen müssen immer auf Grundlage der Diagnose individuell auf Ihr Kind vom Zahnarzt abgestimmt werden.

Glossar

Wir erläutern wichtige Begriffe der Zahnheilkunde:

Bakterium

Viele Bakterien in der Mundhöhle sind harmlos. Es wurde allerdings ein Bakterium herausgefunden, das besonders gefährlich für die Zähne ist:

Der Streptococcus mutans haftet insbesondere an Plaque (Belag), der sich auf den Zähnen befindet, aber auch an den glatten Zahnflächen. Seine Abbauprodukte sind besonders aggressiv gegenüber dem Zahnschmelz. Das Bakterium Streptococcus mutans wandelt Kohlenhydrate und Zucker zu Säure um, die den Zahnschmelz angreift und letztlich Karies hervorruft.

Calcium

Calcium ist ein wesentliches Element der Zähne (wie auch der Knochen).

Die Aufnahme von Calcium ist wichtig für die Gesunderhaltung der Zähne. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung sichert die Versorgung der Zähne mit Calcium. Vor allem in Milchprodukten wie Quark, Joghurt, Käse und in Gemüse wie Broccoli, Grünkohl, Spinat sowie in Bananen sind grosse Mengen Calcium enthalten.

Dentin

Der Zahn besteht aus drei Schichten:

  • Die äußere Schicht ist der Zahnschmelz, der härter als alle anderen Materialen des Körpers ist.
  • Die innere Schicht des Zahnes wird Dentin oder Zahnbein genannt und ist eine knochenähnliche Hartsubstanz.
  • Die innerste Schicht ist die Pulpa (das Zahnmark), die den Zahn mit Blut versorgt und viele Nerven enthält.
Fissurenversiegelung

Die Backenzähne im Milchgebiß und die der bleibenden Zähne, weisen Höcker und tiefe Fissuren (Rillen) auf. Oft sind diese Rillen so eng, dass eine Reinigung mit der Zahnbürste sehr schwierig ist. Hier können Speisereste und Bakterien haften bleiben und schnell Karies verursachen.

Um dem vorzubeugen bieten wir in der Praxis unseren kleinen Patienten die „professionelle Fissurenversiegelung“ an.

Nach gründlicher Reinigung, wird spezieller Kunstlack aufgetragen und mit einer Polymerisationslampe gehärtet.

Fluoride

Fluoride schützen die Zähne vor Karies und werden in der Kariesprophylaxe erfolgreich eingesetzt.

Sie unterstützen die Remineralisierung des Zahnes, denn wichtige Mineralstoffe gelangen leichter in den Zahnschmelz und können dort eingebaut werden. Dadurch wird der Zahn widerstandsfähiger gegen Säuren, die den Zahnschmelz angreifen.

Fluoride können durch die Nahrung aufgenommen werden, in tablettenform oder als lokal wirksame Zahnpasten und als Fluoridlacke, die bei der Kariesprophylaxe aufgetragen werden. Um eine Überdosierung zu vermeiden, wählen wir in Absprache mit den Eltern die geeignetste Form der Fluoridierung.

Karies

Nach jeder Mahlzeit bleiben winzige Speisereste auf den Zähnen zurück, die sich mit dem Speichel vermischen. Es entsteht Zahnbelag, der den Bakterien einen optimalen Nährboden bietet.

Finden die Bakterien Zucker, der in vielen Speisen steckt, beginnen sie sofort mit dessen Abbau. Dabei wandeln die Bakterien den Zucker zu Säure um. Bleibt die Säure längere Zeit auf den Zähnen, greift sie den Zahn an und frisst Löcher in den harten Zahnschmelz. Die Karies breitet sich in der inneren Schicht des Zahnes (Dentin) aus, und kann auch die Pulpa (die innerste Schicht des Zahnes) schädigen.

Besonders gefährdend sind klebrige Speisen wie Karamelbonbons, Schokolade, Chips u.s.w., da sie extrem lange am Zahn verweilen und somit Karies verursachen können. Karies ist die Hauptursache für Zahnverlust.

Kieferorthopädie

Durch Fehlstellung oder Fehlentwicklung des Kiefers oder der Zähne kann eine kieferorthopädische Behandlung notwendig werden. Die Fehlstellung der Zähne kann genetisch bedingt sein, aber auch durch den vorzeitigen Verlust der MIlchzähne entstehen.

Wir überprüfen bei jedem Kontrolltermin die Entwicklung des Kiefers und der Zahnstellung, um Ihr Kind gegebenenfalls rechtzeitig an einen Fachzahnarzt für Kieferorthopädie zu überweisen.

Kinderzahnprothese

Der frühzeitige Verlust der Schneidezähne im Milchgebiss z.B. durch Karies oder einen Sturz, stellt häufig Probleme dar (Hänseln im Kindergarten, falsche Sprachentwicklung, Ästhetik).

In Einzelfällen wird dann entschieden, ob die Anfertigung einer Kinderzahnprothese (=Flipper) bei Ihrem Kind notwendig bzw. sinnvoll ist.

Lückenhalter

Geht im Seitenzahnbereich frühzeitig ein Milchzahn verloren, so fertigen wir einen Lückenhalter an. Der Lückenhalter hat die Aufgabe, den Platz für den bleibenden Zahn freizuhalten.

Ohne Lückenhalter kippen die Nachbarzähne in die Lücke und verhindern den geraden Durchbruch des bleibenden Zahnes.

Milchgebiss

Das vollständige Milchgebiss besteht aus 20 Milchzähnen – im Ober- und Unterkiefer aus je

  • 4 Schneidezähnen
  • 2 Eckzähnen und
  • 4 Backenzähnen.
In der Regel sind alle Milchzähne bis zum 30. Lebensmonat vorhanden. Individuell können die Durchbruchzeiten der Zähne jedoch stark variieren.

Prophylaxe

Prophylaxe ist die Vorsorge und Vermeidung von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen. Dabei greifen mehrere Mechanismen: die Ernährungsgewohnheiten, die Mundhygiene, die Fluoride und Kontrolltermine beim Zahnarzt.

Gepflegte Zähne erreichen Sie durch

  • Auf zuckerhaltige Speisen verzichten
  • Regelmäßige und gründliche Zahnpflege
  • Erneuern der Zahnbürste alle 6 – 8 Wochen (bevor die Borsten umgebogen sind und das Zahnfleisch schädigen)
  • 2 x im Jahr Kontrolltermine beim Zahnart
  • 2 x im Jahr Prophylaxe beim Zahnarzt (professionelle Zahnreinigung, Zahnputzschule)

Speichel

Speichel unterstützt den Erhalt der Zähne. Er reinigt die Zähne und reguliert den pH-Wert in der Mundhöhle. Als Neutralisator wirkt er gegen aggressive Säuren aus der Nahrung. Die Bestandteile Calcium, Phosphor und Fluoride sorgen für die Remineralisierung der Zähne. Der Speichelfluss wird durch kauaktive Ernährung angeregt.

Sie können bei uns in der Praxis einen Speicheltest durchführen lassen, bei dem wir die Kariesaktivität ermitteln.

Wechselgebiss

Als Wechselgebiss wird der Übergang zwischen dem Milchzahngebiss und dem bleibendem Gebiss bezeichnet.

Im Kiefer sind Milchzähne, Zahnlücken und schon bleibende Zähne. Die ersten Zähne fallen im Frontzahnbereich mit ca 5-6 Jahren aus. Die letzen Milchzähne im Backenzahnbereich verliert das Kind ca. im 12. Lebensjahr.

Zahnen

Zahnen ist der umgamgssprachliche Ausdruck für den Zahndurchbruch der Milchzähne beim Säugling.

In dieser Zeit kann das Kind unruhig und quengelig sein, da die spitzen Zähnchen Schmerzen beim Durchstossen des Zahnfleisches verursachen können.

Zahnstein

Zahnstein sind verhärtete und verkalkte Ablagerungen von Zahnbelag an den Zähnrändern zum Zahnfleisch hin.

Zahnstein kann Zahnfleischentzündungen verursachen und sollte vom Zahnarzt regelmässig entfernt werden.

Zucker

Häufiger Genuss von Süßigkeiten, Süßspeisen und süßen Getränken ist schlecht für die Zähne.

Bakterien bauen den Zucker ab und wandeln ihn zu Säure um, die den Zahnschmelz schädigt. Karies entsteht.

Wenn Ihr Kind nicht auf Süsses verzichten möchte, greifen Sie zu zahnfreundlichen Süßigkeiten, ausgezeichnet mit diesem Symbol:

Wir raten zu zahnfreundlichen Kaugummis. Diese regen den Speichelfluss an, enthalten keinen Zucker und tragen so zur Gesunderhaltung der Zähne bei – informieren Sie sich auch unter www.zahnmaennchen.de.

Felix bei Kinderzahnarzt Dr. Huber

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